Die Doku­ment­ver­wal­tung stellt gera­de bei kom­ple­xen Pro­duk­ten (wie Maschi­nen, Anla­gen und Soft­ware) mit unter Umstän­den einer Viel­zahl ver­schie­de­ner Vari­an­ten und Aus­füh­run­gen eine Her­aus­for­de­rung dar. Der Erstel­lungs­pro­zess einer Tech­ni­schen Doku­men­ta­ti­on muss so gestal­tet sein, dass er die­se Her­aus­for­de­run­gen zu bewäl­ti­gen vermag.

Viel­fach orga­ni­sie­ren ins­be­son­de­re klei­ne­re Unter­neh­men, deren Vari­an­ten­reich­tum an Pro­duk­ten in kei­nem Fall den Schwer­ge­wich­ten auf dem Markt nach­ste­hen muss, die Doku­ment­ver­wal­tung noch ohne den Ein­satz von Manage­ment-Sys­te­men. Ent­schei­dend hier­bei ist eine eiser­ne Dis­zi­plin bei der Ver­wal­tung von Pro­dukt­do­ku­men­ta­tio­nen sowie deren Vari­an­ten, Ver­sio­nen und unter­schied­li­chen Arbeits­stän­den. Auch soll­te die Kol­la­bo­ra­ti­on und der Kon­takt inner­halb des Unter­neh­mens dar­auf aus­ge­legt sein, bei meh­re­ren Bear­bei­tern ein und des­sel­ben Doku­ments Daten­ver­lus­te oder Datei­über­schrei­bun­gen auszuschließen.

Auf­grund der stei­gen­den Nach­fra­ge nach indi­vi­dua­li­sier­ten Pro­duk­ten nimmt der Ein­satz von Con­tent Manage­ment Sys­te­men seit lan­ger Zeit ste­tig zu. Sie erleich­tern bei fach­ge­rech­tem Ein­satz und einer sorg­fäl­ti­gen Abwä­gung der erfor­der­li­chen Auf­wän­de das Erstel­len, Pfle­gen und Publi­zie­ren von Tech­ni­schen Doku­men­ta­tio­nen in die ver­schie­dens­ten Zielformate.