Der Nut­zer betritt eine Vir­tu­al Rea­li­ty Sze­ne mit­hil­fe einer Schnitt­stel­le. Die­se Schnitt­stel­le ver­bin­det die vir­tu­el­le Welt, die als inter­ak­ti­ve Com­pu­ter­si­mu­la­ti­on auf einem digi­ta­len Spei­cher­me­di­um gespei­chert ist mit dem Nut­zer, der in die­se vir­tu­el­le Welt ein­tau­chen möchte.

Um die Schlüs­sel­ele­men­te von Vir­tu­al Rea­li­ty erfül­len zu kön­nen, muss die Schnitt­stel­le fol­gen­de Funk­tio­nen haben:

  • Dar­stel­lung der Vir­tu­al Rea­li­ty Sze­ne in Echt­zeit (Ren­de­ring)
  • Erfas­sen von Bewe­gun­gen und Hand­lun­gen des Nut­zers (Track­ing)
  • Ver­ar­bei­ten der erfass­ten Infor­ma­ti­on mit Rück­kopp­lung auf die Dar­stel­lung der vir­tu­el­len Welt

Out­put — Dar­stel­lung der vir­tu­el­len Welt

Die ein­fachs­te Form der Dar­stel­lung einer vir­tu­el­len Welt geschieht über Bild­schir­me (PC oder Tablet). Hier­bei wer­den kei­ne zusätz­li­chen Kom­po­nen­ten benö­tigt, aller­dings könn­te es dem Nut­zer schwe­rer fal­len, men­tal und phy­sisch in die Sze­ne ein­zu­tau­chen, da er von opti­schen Rei­zen außer­halb des Bild­schirms abge­lenkt wird. Die Alter­na­ti­ve hier­zu bil­den Vir­tu­al Rea­li­ty Bril­len. Sie schlie­ßen das gesam­te Blick­feld des Nut­zers ein und ver­hin­dern somit äuße­re opti­sche Rei­ze.
Die akus­ti­sche Dar­stel­lung geschieht über Ohr umschlie­ßen­de Kopf­hö­rer und bin­au­ra­lem Audio Inhalt.

Input – Track­ing des Nutzers

Die Bewe­gun­gen und Hand­lun­gen des Nut­zers wer­den von der Schnitt­stel­le erfasst (Track­ing). Auf Basis des Trackings ver­än­dert sich die vir­tu­el­le Welt, in der sich der Nut­zer befin­det. Beim Track­ing wird zwi­schen pas­si­vem Input (das Tracking­sys­tem erkennt Bewe­gun­gen des Nut­zers) und akti­vem Input (der Nut­zer betä­tigt aktiv einen But­ton) unterschieden.